

Herzlich willkommen zu unserer Jubiläumsausgabe und der damit sechsten Ausgabe unseres Magazins
Fünf Ausgaben unseres Magazines haben unsere Herzen und hoffentlich auch dein Herz höherschlagen lassen.
Was haben sie mit dir gemacht? Was hat sich in diesem Jahr bei dir verändert?
Mit dieser sechsten Ausgabe haben wir uns das Konzert des buddhistischen Lebensrads als Motto und Themengrundlage gewählt.
Die acht Themen des Lebensrades …
sind der Rote Faden in dieser Ausgabe. Dazu bekommst du zu jedem Thema die einige Zitate und Erinnerungen aus den Interviews und Artikeln der fünf Ausgaben. Es ist also die Essenz dieses Jahres und von ALLEm, in ALLEn Lebensbereichen, die dich inspirieren sollen, dein eigenes Lebensrad (als pdf zum Ausdrucken und Ausfüllen) anzuschauen und zu erforschen.
Du bekommst Fragen, um dir selbst auf die Spur zu kommen, um wahrzunehmen wo Handlungsbedarf für dich besteht und welchen Schritt du als nächstes gehen kannst.
Die Sehnsucht nach Veränderung
Wir freuen uns, dass du hier bist, wir danken dir für deine Treue und für deine Neugierde und geben weiterhin Gas, um die Themen finanzielle Freiheit, Erfolg und Spiritualität für Frauen in dieser aufregenden, bewegenden Zeit des Wandels voranzubringen.
Unsere Mission, unsere Herzensangelegenheit!


GESUNDHEIT UND WOHLBEFINDEN




Unser Körper ist ein absolutes Wunderwerk.
Und zwar für jeden einzelnen der fast 8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten.
Unzählbare hochkomplexe Vorgänge greifen ineinander, um die Spezies Mensch in die Welt zu bringen, wachsen und weiterentwickeln zu lassen und am Leben zu erhalten.
Meistens ist es so, dass wir unseren Körper als selbstverständlich hinnehmen. Wir gehen recht grob mit ihm um, mäkeln hier, mäkeln da. Zu kleiner Busen, zu breite Hüften, wir sind überzeugt, Gnubbelfinger zu haben und eine Knollennase. Wir sind genervt bis wütend, sollte er nicht perfekt und uneingeschränkt funktionieren.
Sollte ein guter Draht zu deinem Körper noch keine Selbstverständlichkeit für dich sein, dann ist es also höchste Zeit, das zu ändern und ab jetzt mit sehr viel mehr Selbstliebe und Achtsamkeit zu Werk zu gehen.
Was ist nun genau „Gesundheit? Was meinen wir, wenn wir uns Gesundheit wünschen? Fest steht, Gesundheit ist weit, weit mehr, als die Abwesenheit von Krankheit. Gesundheit heißt zum einen physische Gesundheit: also ein möglichst reibungsloser Ablauf aller chemischen und biochemischen Abläufe, ein Funktionieren aller Muskeln, Sehnen, Knochen, Bänder, Gelenke, Organe, Flüssigkeiten, Zellen, undundund. Gesundheit ist Vitalität, Fitness, Beweglichkeit.
Gesundheit heißt auch psychische Gesundheit, dass wir uns aufgehoben und in Sicherheit fühlen, dass unsere Seele „funktioniert“, dass wir angemessen auf Reize reagieren und uns in am besten inspirierender Art und Weise selbst wahrnehmen und uns als Teil der Gesellschaft einbringen. Gesundheit ist also auch Achtsamkeit, und Wahrnehmung.
Um in Harmonie leben zu können, dürfen wir grundsätzlich lernen zu vergeben.
Ausgabe 1, Tina Alder
Eine Übung, um dich in deinen Körper zu verlieben
Das „Danke Körper Ritual“ morgens und abends im Bett: Stell dir morgens den Wecker ein paar Minuten früher. Räkel dich einen Moment und nimm wahr, wie wohlig sich das gerade anfühlt, wenn du so schön eingekuschelt im Bett liegst und dir Zeit für dich nimmst. Und dann scann den Körper von oben bis unten. Danke, Haare, danke für mein Gehirn, danke für meine Sinnesorgane, danke für meine Schultern. Danke Körper, dass du die Erkältung so schnell wieder weggemacht hast. Danke für… Wandere innerlich von oben nach unten und spüre voller Dankbarkeit in das jeweilige Organ hinein und verbinde dich mit ihm. Mach das für 21 Tage und schau, was sich verändert hat. Sind Schmerzen verschwunden? Hat sich dein Energielevel verändert? Schläfst du besser?
Eine Übung, um dich in deinen Körper zu verlieben
„Mit dem Körper sprechen“: Eine wunderbare neue Gewohnheit könnte es sein, deinen Körper als Sparringspartner für deine Gesundheit mit ins Boot zu holen. Das kannst du machen, indem du ihm permanent Fragen stellst. „Lieber Körper, was möchtest du essen? Wonach verlangt es dich? Was möchtest du trinken? Was würde dir jetzt am meisten Spaß machen?“ Oft denken wir fast reflexhaft „Ohje, ich muss mich ausruhen, mich mal hinlegen…“ dabei ist es eher so, dass der Körper eigentlich frische Luft, einen beflügelnden Spaziergang und en bisschen Bewegung oder Dehnung gerne hätte. Lerne also achtsam zu sein und zu lauschen, was dein Körper dir mitzuteilen hat.
Geistige Gesundheit ist auch nicht zu vergessen, dass ich zum Beispiel die Kunst beherrsche, gute, konstruktive und stärkende Gedanken zu denken. So viele Menschen leiden unter Gedanken, die wie ein Karussell durch ihren Kopf sausen und nichts Gutes anrichten. Wir wissen über die Kraft der Gedanken, die unsere Gefühle erschaffen, über die Kunst des Manifestierens, das Gestalten unserer Realität und deshalb ist die Ordnung in unseren Gedanken, eine bewusste Wahrnehmung, so enorm wichtig für unser Wohlbefinden sind. Wir brauchen also Bewusstheit und einen wachen Verstand. Wir dürfen dankbar sein und unser menschliches Sein feiern, unseren Körper, unsere Psyche, unsere Emotionen, unseren Verstand, die Erinnerungsfähigkeit und unsere Vorstellungskraft, die Phantasie.
Nach dem Motto: „Der Körper ist der Tempel der Seele, also behandle ihn so, dass die Seele gerne darin wohnt“, darfst du nun anschauen, wie es mit deiner Beziehung zu deinem Körper bestellt ist.
In den meisten alten Kulturen wurde das Herz als das wichtigste Körperorgan verehrt. Dabei wird ihm eine große spirituelle Kraft attestiert.
Ausgabe 1, Doris Wössner




Essen soll ein natürlicher Genuss sein und kein Thema, das im Kopf hin und her gewälzt wird.
Ausgabe 4, Dani Wuger
Folge deiner Freude, deinen Talenten und Gaben und nutze jeden Tag mehr von deinem grenzenlosen Potenzial.
Ausgabe 3, Eva Reich
Nela Hein:
Ich war meine ganze Teenager-Jahre sehr krank und die Ärzte machten mir keine Hoffnungen, je wieder gesund zu werden.
Ich war gerade 18 Jahre geworden, da begriff ich, dass es nur eine Entscheidung ist, ob man gesund oder krank ist. Ich versprach mir selbst, nichts mehr auf dieser Ebene materialisieren zu müssen, sondern in Zukunft durch Bewusstsein zu erkennen, wo und was weh tut. Seit dem war ich nie wieder krank.
Fragen zum Thema Gesundheit
Bist du froh, diesen Körper zu haben?
Geht es dir körperlich gut?
Weißt du, was du tun musst, damit dein Körper sich gut fühlt?
Magst du dein Aussehen?
Kannst du dich jederzeit leicht entspannen?
Für jedes JA male bitte ein Feld in deinem Lebensrad in der Speiche „Gesundheit“ in orange aus.

BERUFUNG UND BERUF




Die Frage nach unserer Aufgabe in diesem Leben, dem "Warum bin ich hier?" beschäftigt die Menschen schon seit tausenden von Jahren.
Ursprünglich war zwischen den Worten Beruf und Berufung gar kein Unterschied. Es ist die Tätigkeit, zu der du von Gott gerufen wirst.
Im Mittelalter betrachteten insbesondere Theologen den Beruf unter zwei Teilaspekten, dem „inneren Beruf“ (vocatio spiritualis) und dem „äußeren Beruf“ (vocatio externa). Martin Luther übersetzte das lateinische vocatio als die Berufung durch Gott.
„Jeder bleibe in dem Beruf, in dem ihn Gottes Ruf traf“ oder „Jeder bleibe in der Berufung, in der er berufen wurde“. Er verwendete das Wort Beruf auch für den Stand, das Amt und die Arbeit des Menschen in der Welt. Luther hatte beide Aspekte zusammengefasst, weil für ihn Christen bei jeder Tätigkeit einer inneren und äußeren Berufung folgten. Diese innere Berufung mache jede Tätigkeit, auch die in der Familie, zum Beruf.
Im Grunde bedeutet das Wort Beruf also, das zu tun, wozu man von Gott gerufen wurde. Diese Wortherkunft ist auch eine gute Erklärung dafür, warum die Suche nach der Berufung und ihr Finden, alles andere als ein Spaziergang ist. Es gibt den schönen Satz „Helden sind nicht die, die Helden sein wollen, sondern die, die welche werden und das eigentlich gar nicht sein wollten.“
Ganz ähnlich verhält es sich auch mit der Berufung. Meist findet man die Berufung nämlich genau da, wo auch der größte Schmerz oder die meisten Lernaufgaben warteten. Irgendwann realisiert man dann, dass man dazu gerufen wurde, genau das zu machen, wovor man sich am allerliebsten drücken würde. Wer schon an dem Punkt stand, mit seinem Herzensthema rauszugehen, z.B. online sichtbar zu werden, wird wissen, wie unglaublich herausfordernd es sein kann, einfach nur für alle bemerkbar, man selbst zu sein.
So wartet die wahre Berufung meist am Ende des Tunnels, am Gipfel des Berges, am Grund des Meeres.
Und nicht am Ende einer geradlinigen Schnellstraße…
Wir sehnen uns alle nach der perfekt geteerten, gut ausgeschilderten Autobahn, aber die führt nicht zur Bestimmung. Und eigentlich ist das auch nur logisch, denn gehen wir davon aus, dass unsere Berufung bereits vor der Geburt festgelegt war, so ist auch von Beginn an festgelegt, in diesem Lebensbereich die Meisterschaft zu erlangen. Und wie erreichen wir die Meisterschaft? Wie lernen wir Menschen am besten?
Durch Erfahrungen.
Eine Übung, um zu erkennen, wer du bist
Setze dich hin und nehme dir ein Blatt Papier zur Hand, einen Stift und dann male. Male dich als kleines Samenkorn in der Erde. Male die Umgebung um dich herum. Wo bist du? Was brauchst du, um als Samenkorn zu wachsen und zu gedeihen?
Nun nehme dir ein weiteres Blatt Papier und male dich als bereits in voller Größe gewachsene Pflanze. Welche Pflanze bist du? Bist du eine Blume, ein Baum, ein Strauch? Wo bist du? Was brauchst du, um noch mehr zu wachsen, stabil verankert zu sein und zu gedeihen?
Welche Gemeinsamkeiten haben die beiden Bilder? Gibt es eine Weiterentwicklung auch in der Umgebung? Welches Wetter herrscht auf deinem Blatt 1 und welches auf Blatt 2?
Eine Übung, um zu sehen, was du alles kannst
Stelle dir vor, du bist das Sterntaler-Kind. Ganz und gar nackt, weil du dein letztes Hemdchen gegeben hast. Du besitzt nichts mehr, außer deine Präsenz, deine Liebe für das Leben und dein goldenes Licht, das aus dir heraus scheint, ohne dass du etwas dafür tun musst.
Du kommst auf eine Lichtung, die Sterne funkeln über dir und plötzlich regnet es Goldtaler auf dich herunter.
Wusstest du, dass das Wort Talent eigentlich ursprünglich nur ein anderes Wort für Münzen war? Es ist also vorgesehen, dass du mit deinen Talenten Geld verdienst, dass deine Gaben, die du in dir trägst, sich auch in etwas materialisieren dürfen, was du von anderen zurückbekommst.
Zurück in deine Vorstellung von dir, als Sterntaler-Kind. Nackt, allein, aber göttlich geführt, in goldenes Licht getaucht. Der Himmel schenkt dir nun alles. Es regnet golden auf dich herunter.
Was sind die Talente, die da auf dich herunter regnen?
Was bekommst du, wenn du deine Arme weit öffnest und alles empfängst und dich zugleich ganz und gar nackt zeigst?
Male dich und all das, was vom Himmel auf dich herunter fällt. Du kannst auch Worte auf dich regnen lassen, wenn es dir zu schwierig erscheint, es zu zeichnen.
Mit dem Wandel unserer Gesellschaft auf irdischer Ebene, also dem Fortschritt in Medizin, Technik und Digitalisierung, wird die Frage nach dem persönlichen Beitrag immer relevanter. Wir haben in der westlichen Welt immer mehr Zeit, wir müssen nicht mehr hart arbeiten. Zugleich werden Arbeitskräfte immer austauschbarer und die Leistungen des einzelnen weniger bedeutsam. Zukunftsforscher sind besorgt, weil die steigende persönliche Irrelevanz und massenhafte „Arbeitslosigkeit“ ein großes Problem für die weltweite Sicherheit darstellen wird. Dem kann eigentlich nur durch Bewusstseinsentwicklung entgegengesteuert werden. Wir befinden uns also an einem Scheideweg.
Wir können uns heute fragen: Was will ich wirklich? Was möchte ich gerne tun? Wo kann ich ein Beitrag sein?
Und im Grunde ist es gesellschaftspolitisch nicht nur eine Frage des Könnens, sondern sogar des Müssens.
Denn wenn jeder das lebt, wofür er gekommen ist, werden die Befürchtungen der Forscher niemals real.
Nie war die Zeit besser, deine Berufung zu leben. Aber trotzdem ist das Finden, wie alles im Leben, ein Prozess. Du darfst Glaubenssätze, die seit Generationen weitergegeben werden, hinter dir lassen: „Lehrjahre sind keine Herrenjahre!“, „Mach was Gescheites!“, „Brotlose Kunst!“, „Davon kann man ja nicht leben!“ Du darfst dir erlauben groß zu denken, denn eine Berufung ist immer etwas Großes. Du darfst dich möglicherweise von allem ablösen, was deine Familie dachte, dass du wirst, was in deinem Wohnort als normal angesehen wird. Du darfst deinen Schatten begegnen und sie transformieren.
Du darfst auch deine Sehnsucht nach Zugehörigkeit loslassen. Denn die wahre Berufung teilt man mit niemanden.
Es mag viele mit deinem gewählten Beruf geben – aber das, wozu „Gott dich ruft“, ist einmalig. Genauso wie dein Körper.
Und dann? Ja, dann hat nichts mehr Kraft, als deine Berufung. Du kannst sie nicht verpassen und du kannst dabei auch nicht versagen. Denn du hast alles, was du für diese Aufgabe brauchst, bereits mitgebracht bzw. durch Erfahrungen gesammelt.
Du wirst diese Aufgabe zu 100% erfüllen und dabei 100% Erfüllung finden.
Warum? Weil man dich sonst doch gar nicht erst dazu berufen hätte….
Meine Vision ist eine Realität von freien, selbstbestimmten, glücklichen, gesunden und vor Schaffenskraft sprühenden Menschenwesen!
Ausgabe 3, Dagmar Braaksma




Kämpft der Mensch andauernd um seinen Erfolg, statt sich zwischendurch hinzugeben und zu vertrauen, wird auch das keine Früchte tragen.
Ausgabe 1, Tina Alder
Die Träume repräsentieren das Potenzial des Menschen – die Ergebnisse spiegeln den tiefen Glauben an das eigene Wirken und das innere Selbstbild.
Ausgabe 1, Susanne Pillokat
Katharina Heinz:
Überall wird ein Konzept von Life-Work-Balance gelehrt und dass man Job und Privates voneinander trennen muss. Das hat sich für mich und Chris als nicht wahr herausgestellt. Je mehr wir diese Trennung aufgelöst und abgebaut haben, desto einfacher und harmonischer wurde unsere Beziehung und desto erfolgreicher wurde unser Business.
Fragen zum Thema Beruf
Freust du dich über und an deiner Arbeit?
Verdienst/hast du genug Geld?
Hast du das Gefühl, das Richtige zu tun?
Bist du mit deinem Sein ein Beitrag für andere?
Hast du immer genug Zeit für dich selbst und kannst entspannen?
Für jedes JA male bitte ein Feld in deinem Lebensrad in der Speiche „Berufung“ in gelb aus.

LIEBE UND PARTNERSCHAFT




Liebe ist eine der tiefgreifendsten Emotionen, die wir Menschen kennen. Wegen der Liebe entwickeln Menschen übernatürliche Kräfte, verändern sich, führen Kriege und Streitigkeiten, schließen Frieden.
Liebe ist ein Gefühl, das einer entmutigten Seele positive Energie bringen kann. Es kann Menschen verbinden und sie unabhängig von großen Entfernungen nah beieinander halten.
Liebe kann Schmerz, Traurigkeit, Rache, Neid, Herausforderungen, Krankheit, Wut und Leiden besiegen. Eines ist sicher – niemand kann ohne Liebe ein glückliches Leben führen.
Liebe ist einer der Bereiche in unserem Leben mit dem Potenzial für den größten Schmerz und die himmlischste Glückseligkeit.
Die Qualität deines Lebens ist die Qualität deiner Beziehungen, egal ob du in einer Beziehung lebst oder Single bist – Menschen, mit denen du eine Beziehung führst, zeigen dir als Spiegel gnadenlos deine Schwächen und wunden Punkte.
Und im Grunde geht es gar nicht darum, die Liebe von deinem Partner als Ausgleich zu deiner Liebe zu bekommen, sondern die Liebe zu werden, die du bist, mit Haut und Haaren. Und das erfordert Mut, Mut zur Verletzlichkeit, Mut zur Heilung und Mut zur Veränderung.
Denn Liebe ist das Geschenk, wofür es sich lohnt, so viel Mut zu entwickeln, um selbst die Liebe zu sein.
Und dann, wenn du zu reiner Liebe geworden bist, kannst du dich entscheiden, deinen Partner zum wichtigsten Menschen deines Lebens zu machen. Ihn mit all seinen Schwächen und wunden Punkten anzunehmen. Nicht mehr seine Absichten und Handlungen dir gegenüber zu hinterfragen. Nicht in jedem Streit und Verletzt sein fest zu harren. Sondern das zu lieben, was ist. Jetzt, in diesem Moment. Denn dein Partner ist genau der richtige für dich, jetzt. Sei die großzügige Liebende und all deine Probleme, die du jetzt vielleicht noch hast, werden sich in Luft auflösen.
Und dann geht es nicht mehr darum, ob du zu viel oder zu wenig davon bekommst. Liebe ist unsere Natur. Du wurdest geboren, um zu lieben.
Wir können im Außen nur bekommen, was wir innerlich tatsächlich und wahrhaftig glauben und fühlen.
Ausgabe 2, Michaela Wild
Ein Experiment des Neu-Verliebt-Seins
Versuche für eine ganze Woche, dich in deinen Partner neu zu verlieben. Verschließe deine Augen vor all seinen Mankos und Unzulänglichkeiten. Vergiss alles, was war. Begegne ihm neu, habt viel Sex, freue dich auf ihn, wenn er von der Arbeit nach Hause kommt, höre zu, spiele, entdecke dich und ihn neu. Ihr könnt euch auch Babysitter organisieren und wie früher als Liebespaar verabreden. Einmal organisiert er den Abend, dann du. Du lässt dich auf seine Idee ein, er sich auf deine. Was gibt es da alles zu entdecken? Ein neues Restaurant, ein schönes Picknick!
Und wenn du keinen Partner hast? Dann raus in die Welt mit dir! Zeig dich der Welt in all deiner Freude, Liebe und Verletzlichkeit.
Eine Routine gegen schlechte Stimmung
Die Komm-noch-mal-rein-Strategie:
Wenn jemand nach der Arbeit schlecht gelaunt nach Hause kommt, dann muss er tatsächlich das Haus noch mal verlassen, noch mal klingeln um erneut um Einlass zu bitten und wird dann besonders freudig von allen begrüßt. Es wird ganz bewusst darauf geachtet, dass die schlechte Laune draußen bleibt, weil sie im Haus keinen Platz hat, dass alle jubeln und sich freuen, weil jetzt ein schöner Abend beginnt.
Das ganze funktioniert natürlich auch, wenn man sich zum Mittagessen um den Tisch versammelt und einer richtig schlechte Stimmung verbreitet. Dann ist es die Geh-noch-mal-raus-Strategie 😉
Wenn du das nicht verstehst und verkörperst, wirst du immer jemanden im Außen brauchen, der dich glücklich macht. Und dann wird die Angst anstelle von Liebe dein Leben besitzen. „Was wird passieren, wenn…?“ Wird die Frage sein, die dich beherrschen wird.
„Was ist, wenn er mich nicht mehr liebt?“ „Was ist, wenn er eine Jüngere findet?“ „Was ist, wenn wir streiten?“ „Was ist, wenn er mir keine Aufmerksamkeit schenkt?“ „Was ist, wenn seine Freunde ihn beeinflußen?“ „Was ist…?“
Die meisten Beziehungen funktionieren genau so. Die ersten 3-6 Monate ist der Himmel, Schmetterlinge im Bauch und absolute Wonne. Und danach schleicht sich diese Frage in dein Leben oder das Leben deines Liebsten rein: „Was wird passieren, wenn…?“ Und schon wird alles kompliziert und ungemütlich und die anfängliche Liebe entwickelt sich zum Disaster, Bis du dich damit abfindest, deine Hintertür zum entwischen parat hältst oder dich in eine neue Beziehung stürzt.
Also, liebe dich an allererster Stelle selbst und öffne dein Herz dem anderen gegenüber.
Liebe ist keine Transaktion. Liebe findet in dir statt.
Ja, in der Theorie hört es sich ganz leicht und einfach an. Was ist aber mit diesen nervtötenden Diskussionen und ewigen Auseinandersetzungen mit deinem Partner? Kannst du dein Herz trotzdem öffnen, diese belanglosen Dinge einfach wegschieben und trotzdem voll lieben? All die Verletzungen, Rachegelüste, Heimzahlungen und Rechthaberei loslassen und trotzdem voll lieben?
Wir alle sehnen uns nach bedingungslosen Lieben, nach Aufmerksamkeit und Verständnis. Also sei du die Quelle und du wirst diese bedingungslose Liebe und Nähe hundertfach erfahren.
Gute Beziehungen basieren auf guter Kommunikation. Wenn man miteinander reden kann, kann man sich auch entwickeln.
Ausgabe 4, Kerstin Klose




Aus einem Kontakt entsteht eine Beziehung, indem man der Verbindung Vertrauen hinzufügt.
Ausgabe 4, Regine Wolf
In meiner Welt werden wir geführt: vom Universum, Gott, Engeln, deinem höheren Ich, höherer Macht oder woran auch immer du glaubst. So glaube ich, dass sobald du ein Ziel festgelegt hast, diese höhere Macht sich nach dir ausrichtet und alles nach deinen Wünschen verläuft.
Ausgabe 4, Katharina Heinz
Katharina Sieckmann:
Erst wenn wir bereit sind, die Andersartigkeit des anderen nicht nur zu respektieren, sondern als Geschenk zu begreifen, kann unsere Liebesbeziehung eine neue Tiefe erlangen. Wir dürfen eine völlig neue Kommunikation miteinander erlernen, ein neues Zuhören, das auf der Basis von tiefer Verbundenheit entsteht. Erst wenn wir den anderen wirklich ehren für das, was er ist und was ihn ausmacht, kann echte Intimität entstehen, die die Liebe der neuen Zeit so besonders macht.
Fragen zum Thema Liebe
Liebst du dich selbst, egal was um dich herum passiert?
Fühlst du dich angenommen, so wie du bist?
Hast du Vertrauen in deinen Partner?
Kannst du gut mit dir selbst alleine sein?
Hast du jeden Tag etwas zu Lachen?
Für jedes JA male bitte ein Feld in deinem Lebensrad in der Speiche „Liebe“ in rosa aus.

SPIRITUALITÄT




Wer bin ich? Woher komme ich? Warum bin ich eigentlich hier?
Als Kinder stellen wir uns oft diese Fragen, liegen abends im Bett und denken über Gott nach und über unsichtbare Mächte. Vielleicht haben wir auch die Fähigkeit, Energiewesen wahrzunehmen oder wir hören, wie Opa von der Wolke mit uns spricht.
In der herkömmlichen westeuropäischen Welt unserer Kindheit gab es die katholische oder evangelische Kirche und den einengenden Alltag mit dem Bild vom Menschen als mit Schuld und Scham beladenem Sünder. Wem das nicht passte, der brauchte schnell eine „geistige Parallelveranstaltung“. Wie viele andere auch lass man sich dann kreuz und quer durch die Ratgeberliteratur in der Lebenshilfeabteilung der Buchhandlungen, um diesen Dingen zwischen Himmel und Erde auf die Spur und Antworten auf die oben gestellten Fragen zu bekommen.
Von Atlantis bis Zirbeldrüse reicht das Spektrum und wenn man Glück hat, findet man Gleichgesinnte, die auch auf der Suche sind, die verstehen wollen, wie Menschsein geht, die ein neues Bewusstsein haben möchten darüber, wie sie sich ihr Traumleben manifestieren können. So viele Dinge, die unser Bewusstsein erweitern, die uns Zusammenhänge erklären, die weit über unsere Sinneswahrnehmungen, unsere Verstandesrealität und unser Bewusstsein hinausgehen.
Oft ist es so, dass wir vom Leben „an den Rand gekickt werden“, wir Krankheiten, Unfälle oder andere körperliche Einschränkungen erfahren, bei denen wir mal kurz auf der anderen Seite sind, um für uns zu wählen, ob wir dieses Leben hier weiterleben möchten. Viele berichten von sogenannten „Nahtoderfahrungen“ und davon, dass dieses extreme Erleben ihnen neue spirituelle Fragen und Welten eröffnet habe. Bewusstseinserweiterung der Extraklasse sozusagen.
Wir können im Außen nur bekommen, was wir innerlich tatsächlich und wahrhaftig glauben und fühlen.
Ausgabe 2, Michaela Wild
5 Minuten Kurzurlaub
Setze dich bequem auf einen Stuhl oder auf den Boden, auf ein Kissen. Stelle dir für 5-min-später einen Wecker mit einem möglichst sanften Ton. Dann bleibe einfach 5 Minuten schweigend sitzen. Stelle dir vor, du wärst an deinem Lieblingsort. Was fällt dir bei „Lieblingsort“ ein? Hast du sofort ein Bild im Kopf oder musst du erst ein bisschen in deinen Erinnerungen suchen? Beides ist wunderbar. Lausche deinem Atem, spüre deinen Körper, atme die Luft deines Lieblingsorts. Du wirst erstaunt sein, wie lange fünf Minuten sein können. Sehe dich um, was entdeckst du noch alles an deinem Lieblingsort, was du auf den ersten Blick nicht bemerkt hast?
Morgenseiten schreiben
Ein Werkzeug von Julia Cameron aus ihrem Buch „Der Weg des Künstlers“
Setze dich morgens nach dem Aufwachen mit einer Tasse Tee oder Kaffee hin, zünde eine Kerze an und mach es dir gemütlich.
Dann schreibe einfach drauf los. Schreibe alles auf, was kommt – auch Sorgen und Ängste. Einmal den Kopf durchpusten und alle Gedanken rauslassen, bis etwas Erfreuliches, Erbauliches, Schönes kommt: Ziele, Ideen, Pläne, Wünsche…
Mache das jeden Morgen für zehn bis fünfzehn Minuten.
Es ist wie Zähneputzen für dein Gehirn: Gedankenhygiene.
Und heute ist es (zum Glück) weit verbreitet, sich über Realitätsgestaltung und Manifestieren, über unser Schöpferbewusstsein und die neuesten Bestellungen beim Universum zu unterhalten. Es ist allgemein anerkannt, dass wir nicht Körper mit einer Seele sind, sondern Seelen mit einer körperlichen Erfahrung.
Die Menschheit ist mittendrin in einem massiven Umwandlungsprozess, den wir nur mit einem neuen Bewusstsein gestalten können. ‚Mindset‘ heißt das Zauberwort. Eine neue Art zu denken, zu fühlen und zu handeln. Wir dürfen uns unserer göttlichen Essenz bewusst sein und von unserem göttlichen Kern heraus agieren.
Es ist also höchste Zeit, alle Bereiche unseres Lebens vor diesem Hintergrund zu betrachten, alles mit der entscheidenden Prise Spiritualität zu würzen und uns neu auszurichten.
Wir sind alle spirituell, denn jeder ist ein Kind unserer göttlichen Eltern. Damit bringen wir diese Verbindung bereits mit.
Ausgabe 1, Patricia St. Clair
In meiner Welt werden wir geführt: vom Universum, Gott, Engeln, deinem höheren Ich, höherer Macht oder woran auch immer du glaubst. So glaube ich, dass sobald du ein Ziel festgelegt hast, diese höhere Macht sich nach dir ausrichtet und alles nach deinen Wünschen verläuft.
Ausgabe 4, Katharina Heinz




Ich denke, es ist essentiell, dass wir regelmäßig innehalten und reflektieren. Leben wir überhaupt oder existieren wir nur? Nur, um anderen zu gefallen? Nur, um ins „System“ zu passen? Oder doch, um das, was wir in uns tragen, voll auszuleben?
Ausgabe 4, Julia Bauer
Nela Hein:
Eigentlich ist Spiritualität doch nichts weiter, als das Verständnis für die Welt. Seit Jahrtausenden haben wir dieses Wissen in unseren irdischen Körpern und auf der feinstofflichen Ebene angesammelt. Jeder von uns hat dieses Wissen. Die Kunst ist nur, sich zu trauen, es zu nutzen und sich zu erlauben, diese Weisheit als die eigene zu erkennen.
Fragen zum Thema Spiritualität
Liebst du dich selbst, egal was um dich herum passiert?
Fühlst du dich angenommen, so wie du bist?
Hast du Vertrauen in deinen Partner?
Kannst du gut mit dir selbst alleine sein?
Hast du jeden Tag etwas zu Lachen?
Für jedes JA male bitte ein Feld in deinem Lebensrad in der Speiche „Spiritualität“ in hellblau aus.

FAMILIE UND FREUNDE




Es ist ein bisschen wie in der Kunst. Freunde sind die Farben und machen unser Leben bunt, unsere Familie gibt unserem Leben, wie einer Leinwand, seinen Rahmen. Was wären wir ohne sie?
Freunde machen unser Leben bunt. Als Kind war ein Freund derjenige, der ins Poesiealbum oder ins Freundebuch schreiben durfte. Ernie und Bert, Bibi und Tina, Snoopy und Charlie Brown, Pipi, Tommy und Annika: sie alle sind Freunde und erzählen uns von Kindesbeinen an, worauf es bei einer guten Freundschaft ankommt. Nähe, Vertrautheit, Abenteuer, Unternehmungslust, Verlässlichkeit, Spaß… undundund Gemeinsame Erlebnisse schweißen zusammen, durch die berühmten „Weißt du noch“-Geschichten kann mich sich mit einem Fingerschnipps wieder zurückbeamen in die Abenteuer, die einen zusammengeschweißt haben.
Freunde, Bekannte, Kollegen, Verwandte: Die Menschen, mit denen wir uns umgeben sind so bunt und vielfältig, wie unsere Gefühle ihnen gegenüber. Oft sind wir umgeben von Menschen, mit denen wir ganz unterschiedlich innig sind. Dienstlich, privat, online, offline, wir sehen uns fast täglich oder nur einmal im Jahr. Männer, Frauen, Alt oder jung, nah oder fern, online oder offline. Oft gibt es Freunde für bestimmte Bereiche: mit den einen genießen wir gemeinsame Hobbies und Unternehmungen, die anderen sind Vertraute, mit denen wir regelmäßig tiefschürfende Gedanken, Gossip, Probleme oder Sorgen austauschen.
Die Freundschaften, die unser soziales Leben ausmachen, unterliegen einem permanenten Wandel. Mal sind es Freunde aus Kindergartenzeiten, mal haben wir sie vor vier Wochen in einem Online-Seminar kennengelernt. Der einzige Gradmesser ist unser Herz: „Wir sind uns nach vier Wochen so vertraut, als würden wir uns schon ewig kennen.“ oder „Wir kennen uns noch aus Kindheitstagen, doch wenn wir uns heute treffen, haben wir uns nicht mehr viel zu sagen.“
Freunde kann man sich aussuchen, Familie nicht.
In die Familie wird man hineingeboren, manchmal ist es ein Segen, manchmal ein Fluch, manchmal mit sehr innigen Verbindungen, dann wieder mit vollkommener Entfremdung und ohne jeglichen Kontakt.
Es gibt wenig, was so schön ist, wie beglückende, fröhliche und innige Beziehungen zu Eltern und Geschwistern. Man hat wirklich Glück, wenn es mit den Menschen, in deren Verbund man hineingeboren wurde, gut läuft.
Im Jahr 2022 hat sich das Bild von Familie in vielerlei Hinsicht gewandelt. Wir erlauben uns zu wählen und familiäre Bande ruhen zu lassen, wenn sie uns nicht froh machen. Ergänzend dazu suchen wir uns Wahlverwandtschaften, gründen Patchwork- oder Regenbogenfamilien und behandeln die Menschen wie „Brüder“ oder „Schwestern“, mit denen sich das Leben einfach wunderbar anfühlt.
In unserer Welt gehen wir davon aus, dass wir uns die Mitglieder in unserer Familie aussuchen, dass wir vor unserer Inkarnation auf diesen Planeten mit ihnen sogenannte Seelenverabredungen treffen, um hier gemeinsam das zu erleben, was unser Leben prägt und was uns gemeinsam weiterentwickeln lässt. Manchmal ist das schön, manchmal schmerzhaft oder anstrengend, immer trägt es zu unserem Wachstum bei.
Bleibt man in dem Glauben, dass man sich zwischen Familie und Business entscheiden muss oder dass es sowieso nicht den richtigen Partner für einen gibt, dann wird genau das passieren.
Ausgabe 1, Tina Alder
Katharina Heinz:
Vor 7 Jahren habe ich mein Leben auf den Kopf gestellt, denn bei einem Seminar habe ich verstanden, wer ich bin und was meine Aufgabe ist. Und dann in dieser Stimmung „Was kostet die Welt…“ habe ich mir ein total verrücktes Ziel gesetzt. Ich werden 5000 Euro pro Tag verdienen. Damals verdiente ich mit meinem Business gerade mal 3.500 Euro pro Monat.
Zu Hause angekommen, schrieb ich auf einen Zettel „Ich bin so glücklich und dankbar, dass ich mit Leichtigkeit 5.000 Euro am Tag verdiene“ und hängte es bei mir im Büro auf.
Ein paar Wochen später kam meine Mutter zu Besuch und entdeckte natürlich den Zettel und am Abend fand das GESPRÄCH statt.
„Bist du jetzt in einer Sekte?“ War ihre Frage. „Wie kommst du darauf, dass du so viel Geld verdienen wirst?“
7 Jahre später ist sie richtig stolz auf mich, ihr Töchterchen, das im Schnitt jeden Tag 15.000 Euro und mehr verdient und ein richtig glückliches Leben führt.
Sowohl die Beziehungen zu Freunden, als auch die zu unserer Familie werden oft auf eine harte Probe gestellt, wenn wir bedingungslos unseren Weg gehen, nach den Sternen greifen und dem Ruf des Lebens folgen. Oft müssen wir Irritationen, Diskussionen und Unverständnis in Kauf nehmen und überbrücken. Dann braucht es das berühmte Rückgrat, um seine Wahrheit zu sprechen, sich selbst treu zu bleiben und die anderen nicht dafür zu bewerten, dass sie eine andere Meinung oder Sicht auf die Dinge haben.
Ich bin überzeugt, dass dies einer der wichtigsten Lernschritte der Menschheit ist, andere Meinungen anzuhören, sie nicht als persönliche Ablehnung misszuverstehen und den Dissenz einfach auszuhalten, anstatt sich um Kopf und Kragen zu reden, nur um Recht zu haben.
In Freundschaften braucht es eine gute Kommunikationskultur. Im Grunde sind Freunde von Kindesbeinen an dazu da, dass wir Andersartigket erleben und üben können, sie auszuhalten. Es geht immer wieder um ein Ausbalancieren der eigenen Bedürfnisse mit denen des anderen, um Vertrautheit und Intimität und darum, dass man sich gleichermaßen verletzlich und selbstbegeistert zeigen kann. Es ist wohl eines der herausragendsten Merkmale einer tiefen Freundschaft, wenn man ein lebendiges Interesse am anderen immer wieder zum Ausdruck bringt, gemeinsam weinen und lachen und sich mit dem anderen über dessen Erfolge und Durchbrüche freuen kann.
Oft sehen wir unsere eigenen Fähigkeiten und Talente als selbstverständlich an und vergessen, dass sie einen großen Mehrwert für andere darstellen können.
Ausgabe 3, Eva Reich




Ich habe zwar viel gearbeitet, aber ich war immer ganz ich. Meine Kinder sagen mir heute noch: “Mami, wir hatten die schönste Kindheit, die ein Kind sich vorstellen konnte.” Wenn ich nicht gearbeitet hätte und meine Seelenmission nicht gelebt hätte, ich wäre mit Sicherheit nicht diese Mutter gewesen, die ich für sie war.
Ausgabe 1, Patricia St. Clairs
Was könnte alles Großartiges entstehen, wenn sich die Menschen vernetzen würden? Nicht nur „beschäftigt“ wären, sondern tatsächlich miteinander kollaborieren?
Ausgabe 4, Regine Wolf
Ich habe mir nicht von den „Nein- und Aber“-Sagern die Grenzen vorschreiben lassen. Ich bin meinen Weg gegangen. Ich nutze meine Energie für die Erfüllung meiner Träume.
Ausgabe 5, Katrin Leichsenring
Nela Hein:
Als ich mich vom Vater meiner Kinder trennte, war mein kleiner Sohn erst 12 Wochen alt. Wir lebten zu diesem Zeitpunkt in Süd-Kalifornien und ich war mutterseelenallein. Es war ein malerischer Platz, aber es gab einfach nur uns drei. Mit meinen kleinen Kindern im Schlepptau machte ich das beste aus der Situation. OHANA stand überall in den Schaufenstern der Surfer-Läden: das hawaiianische Wort für Zusammenhalt und Familie. Immer wieder habe ich damals zu meinen Jungs „Ohana“ gesagt. Später schauten wir Lilo&Stitch und „no one gets left behind or forgotten“ wurde unser Leitspruch. Auch 12 Jahre später wirkt das Wort OHANA immer noch wie ein Zauberspruch. Sagt einer von uns Ohana, wissen wir wieder sofort, was wir aneinander haben und wie unerschütterlich unsere Liebe und wie stark wir sind. Den gleichen Effekt hat übrigens auch ein Gutenachtlied, das ich bereits jeden Abend vorgesungen habe, als die Kinder noch im Bauch waren.
Unterschätze nicht die kleinen Gesten, die kleinen Worte und die große Liebe. Egal, wie deine Familie nach außen auch erscheinen oder sich entwickeln mag, diese kleinen Anker der Liebe… werden immer bleiben.
Fragen zum Thema
Freunde / Familie
Fühlst du dich sicher, umsorgt und geborgen?
Hast du einen Menschen, an den du dich wenden kannst, wenn es dir nicht so gut geht?
Kannst du deine Persönlichkeit in deiner Familie frei entfalten?
Kannst du bei deinen Freunden auch mal unangenehme Wahrheiten ansprechen?
Glaubst du, dass deine Eltern stolz auf dich sind?
Für jedes JA male bitte ein Feld in deinem Lebensrad in der Speiche „Familie“ in rot aus.

Freizeit und Abenteuer




Der Sinn des Lebens besteht darin, es zu leben, Erfahrungen bis zum Äußersten zu genießen, eifrig und ohne Angst nach neueren und reicheren Erfahrungen zu greifen.
Eleanor Roosevelt
Zeit, die wir mit Aktivitäten verbringen, die ausschließlich unserem eigenen Vergnügen dienen, wird als Freizeit definiert.
Diese Zeit ist so wertvoll, um nicht nur von der Arbeit und den Aufgaben des Alltags zu regenerieren sondern um das emotionale Wohlbefinden zu stärken, soziale Verbindungen aufbauen und mehr Prickeln und Glückseligkeit in dein Leben zu bringen.
Und dieses Prickeln ist so notwendig, damit wir das Gefühl haben, wirklich ein erfüllendes und glückliches Leben zu führen.
Ich möchte in diesem Artikel besonders auf das Thema Abenteuer eingehen. Denn Abenteuer lässt nicht nur Adrenalin durch deine Blutbahnen rauschen sondern hilft dir, das Leben zu erleben. Es hilft uns, die Komfortzonen zu verlassen und neue dauerhafte Beziehungen zur Welt und zu den Menschen um uns rum aufzubauen. Es hilft uns, aus den täglichen Routinen, Hamsterrädern, Rollen auszusteigen und unsere Seelen zu befreien.
Also wieviel Abenteuer lässt du in deinem Leben zu?
Wieviel Zeit nimmst du für dich in Anspruch?
Gerade als Frauen aus der leistungsorientierten Gesellschaft dürfen wir lernen, uns Freizeit und Abenteuer zu erlauben.
Wer neue Ergebnisse möchte (mehr Geld, erfüllende Beziehungen, mehr Sinn im Tun…), muss seine Art zu denken und zu handeln ändern.
Ausgabe 1, Nicole Frenken
Inspirierende Fragen...
Hast du genug Zeit für Abenteuer, Freizeit und Spaß in deinem Leben?
Nimmst du dir regelmäßig Zeit für deine Freizeit?
Was macht dir Freude?
Lachst du genug?
Welche Hobbies hast du?
Wie verbringst du deine Freizeit?
Würdest du deine Freizeit gern mit anderen Dingen verbringen?
Dein Survival-Kit
Stelle dir vor, du wirst auf einer einsamen Insel ausgesetzt. Es ist ein schönes Haus für dich vorbereitet, du hast genug Lebensmittel und warmes Wasser. Für dich ist also gesorgt. Es gibt keine Kleidung, nur die, die du am Körper (keine Badekleidung) trägst. Du hast keinen Fernseher und keinerlei sonstige elektronische Geräte.
Mitnehmen darfst du nur fünf Dinge, von dieser Liste:
ein Buch
Badekleidung
Musik und Abspieler
Mobiltelefon
Handtuch
Ersatzkleidung
Kosmetikutensilien inkl. Zahnbürste
Notizbuch und Stift
Fotoapparat
Was wäre wenn du nicht alleine dorthin reisen würdest, sondern dein Kind / deine Kinder mitnehmen würdest?
Würde die Packliste anders aussehen?
Was fehlt grundsätzlich deiner Meinung auf der Liste?
Schließe jetzt die Augen und stell dir vor, wie du deine Flügel ausbreitest, der Wind durch deine Haare weht und nimm einen Atemzug der Freiheit ein.
Was kannst du heute noch erleben, um dich lebendiger zu fühlen?
Was kannst du heute zu deinem Tag hinzufügen, um mehr Freude zu haben?
Was kannst du heute aus deiner ToDo Liste streichen, um mehr Zeit für dich zu haben?
Du darfst! Du darfst Zeit für dich nehmen, du darfst dir gut gehen lassen, du darfst alles haben und alles erleben, was du dir wünschst.
Und ich wette, während du diesen Artikel liest, entstehen Bilder und Ideen in deinem Kopf von nicht bestiegenen Gipfeln, von nicht bereisten Ländern, von nicht gelernten Sprachen, von nicht getanzten Tänzen, von nicht gesungen Liedern, von all den Eintragungen aus deiner Bucket List.
Denn du weißt ganz genau, was es braucht, um dieses Kribbeln in dir zu erzeugen und deine Komfortzonen zu sprengen.
Nein und es muss auch nicht übermäßig Geld kosten, um dich in das nächste Abenteuer rein zu stürzen.
Wenn ich merke, dass ich versuche etwas zu vermeiden, weil es außerhalb meiner Komfortzone liegt, dann weiß ich erst recht, okay, da geht es lang, das ist mein nächster Schritt!
Ausgabe 2, Sonee Dosoruth
Die Reise beginnt bereits beim Sprung! Wie damals, als wir zum Leben Ja sagten und uns inkarnierten! Diesem Ruf zu folgen, birgt die Intention der Seele.
Ausgabe 3, Lina Schneider




Was die Menschen immer wieder vergessen: Du bist kein Baum, du bist nicht festgewachsen. Du kannst einfach gehen. Du könntest jetzt sofort aus diesem Halbtagsjob-Kleines-Auto-Zwei Kinder-Haus-mit Garten-Ding aussteigen.
Ausgabe 3, Annette Grübnau
Reisen ist Persönlichkeitsentwicklung. Permanentes Verlassen der Komfortzone und stetig, unvorhersehbar Situationen zu meistern, die auch noch nicht in der eigenen Landessprache sind, ist eine Herausforderung, bei der man wachsen darf.
Ausgabe 5, Katrin Leichsenring
Fragen zum Thema Freizeit
Hast du genug Zeit ganz für dich alleine?
Hast du genug Zeit, die du mit anderen verbringst, ohne zu arbeiten?
Fühlst du dich bereit, für ein Abenteuer?
Hast du im letzten halben Jahr ein neues Hobby ausprobiert?
Hast du schon mal freiwillig etwas getan, wo du an deine absoluten körperlichen Grenzen gekommen bist?
Für jedes JA male bitte ein Feld in deinem Lebensrad in der Speiche „Freizeit“ in grün aus.

Geld und Finanzen
Niemand agiert völlig rational, wenn es um Geld und Finanzen geht. Ja, es ist eines der größten und komplexesten Themen, mit denen wir im Laufe unseres Lebens konfrontiert werden und die wir lernen dürfen zu meistern.
Ja, Geld ist nicht alles, aber etwas ganz Wichtiges.
In erster Linie ermöglicht Geld uns, unsere Grundbedürfnisse zu befriedigen: Nahrung zu kaufen und für die Unterkunft zu bezahlen.
Und darüber hinaus hilft uns das Geld, unsere Lebensziele zu erreichen und unterstützt uns dabei, nicht nur für unsere Lieben zu sorgen, sondern auch uns fort zu bilden, zu reisen, für die Gesundheitsversorgung zu bezahlen, Gutes zu tun, Spaß und Abenteuer zu erleben, Sicherheit zu empfinden und einfach ein freies Leben zu führen.
Ok, so weit, so gut.
Aber, wie viel Geld braucht ein Mensch eigentlich?
Um deine Grundbedürfnisse zu decken im Grunde gar nicht so viel. Du könntest auch in einem Zelt leben, um die Mietkosten zu sparen. Du könntest dich von günstigeren Lebensmitteln ernähren und im Wald Kräuter und Beeren sammeln. Du könntest deine Anziehsachen immer wieder stopfen und tragen.
Aber je mehr Optionen und Möglichkeiten du für dich erschaffen möchtest, desto mehr Geld brauchst du auch.
Und das ist absolut ok so.
- Geld bringt dir die Freiheit, das zu tun, was du willst, wo du willst und mit wem du willst. Hast du genug Geld, musst du nicht mehr arbeiten, sondern kannst erschaffen.
- Geld gibt dir Möglichkeiten. Hast du genug Geld, musst du keine faulen Kompromisse mehr eingehen.
- Geld bringt dir Sicherheit, denn du hast definitiv eine große Sorge weniger.
- Geld ermöglicht dir mehr Erfahrungen: die Welt zu bereisen, neue Sachen auszuprobieren, deine gewohnte Bubble zu verlassen.
- Geld hilft dir, deine Liebsten zu unterstützen.
- Geld hilft dir, der Welt zu helfen und etwas zurückzugeben.
Wie viel Geld du dafür brauchst, entscheidest allein du. Nicht deine Eltern, nicht dein Mann, nicht deine Nachbarn, nicht die Politik und vor allem nicht der Fernseher.
Inspirierende Fragen...
Wie wichtig ist dir Geld?
Hast du größere finanzielle Ziele?
Hast du ungute Glaubenssätze bezüglich Geld? Wie lauten sie und woher kommen sie?
(Schreibe sie auf einen Zettel und verbrenne diesen. Entscheide dich jetzt, sie nicht mehr zu glauben!)
3 Schritte, um Geld zu manifestieren
Schritt 1:
Werde dir klar, was du genau haben willst, ja, du darfst konkrete Summen ins Auge fassen.
Schritt 2:
Überlegst du dir, wie du dich fühlen würdest, wenn du diese Summe Geld angezogen hast? Welche Auswirkungen das auf deine Körperhaltung hätte? Welche Emotionen würdest du haben, wie würden sich dein System und dein Umfeld verändern?
Schritt 3:
Embodiment: Versuche so oft es geht, diese Emotionen, Körperhaltung und Gedanken zu reproduzieren und am besten danach zu handeln.
Du wirst sehen, wie schnell die Veränderung mit dem Geld in dein Leben kommen wird.
Macht das Geld glücklich?
Einer meiner Coaches sagte: „Geld ist imstande, all deine Probleme zu lösen.“
Oh dieser Satz hat eine Menge Triggerpotential. Aber… bevor du auf deine Trigger anspringst, reflektiere bitte diese Fragen:
- Würdest du in deinem Beruf mehr Spaß haben, wenn du mehr Geld verdienen würdest? (Vorausgesetzt du liebst, was du tust)
- Würdest du deinen Job wechseln oder ein Business starten, wenn du mehr Sicherheit mit Geld hättest?
- Würdest du mit deinem Schatzi mehr Kribbeln in deiner Beziehung erleben, wenn mehr Geld da wäre?
- Würdest du deine Kinder auf einer anderen Schule einschreiben und ihnen die Welt zeigen?
- Würdest du dort wohnen, wo du wohnst, wenn du mehr Geld hättest?
- Würdest du dich gesünder ernähren?
- Würdest du mehr von der Welt sehen?
- Würdest du mehr erleben?
- Würdest du dir weniger Sorgen machen, hättest du weniger Angst?
- Würdest du weniger streiten und mehr in Harmonie mit deinen Liebsten sein?
- Würdest du mehr in der Welt verändern?
Ich behaupte sogar, du wärst viel glücklicher, wenn all deine Bedürfnisse erfüllt wären.
Und was wäre, wenn du Geld einfach hättest? Ohne Limitierungen, Vorannahmen, Schlussfolgerungen, limitierende und generationsübergreifenden Glaubenssätze, ohne arm=gut und reich=böse, Schuld und Scham bei diesem Thema zu empfinden? Was wäre, wenn Geld einfach ist?
Und was ist mit den Schattenseiten? Nicht umsonst wird uns durch Medien und die Filmbranche der Gedanke von reichen und unglücklichen Menschen regelrecht eingeimpft.
Ich glaube nicht daran, und jetzt wird es ein bisschen spirituell. Wenn du von innen nach außen lebst, wenn du an deiner Persönlichkeit arbeitest, wenn du im Einklang mit den Naturgesetzen lebst, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass aus dir eine unglückliche und machtsüchtige Bitch wird. Geld verstärkt nur das, was da ist.
Geld ist.
Du hast so viel Geld, wie viel du tolerieren kannst. Was macht diese Aussage mit dir?
Aber der Arbeitgeber, aber die Kunden, aber die Banken, aber mein Mann, aber die Krise… Geld verdienen findet zwischen deinen Ohren und in deinem Herzen statt.
Es gibt so viele Informationen und Lehren, wie du das Geld manifestieren kannst.
Links findest du eine kurze Zusammenfassung.
Und wenn du dann noch die Limitierungen in deinem Denken löslässt, dass das Geld endlich ist und aufgeteilt gehört und dein Herz mit auf diese Wohlstandsfrequenz einstellst, dann kann nichts mehr schiefgehen!




Das Gesetz der Schwingungsresonanz besagt Folgendes: Dein Ziel schwingt auf einer höheren Ebene als du. Um dein Ziel zu erreichen, brauchst du nur diese höhere Schwingungsebene zu erreichen.
Ausgabe 1, Stefanie Bruns
Ich liebe Geld unendlich. Genau, wie ich jede Energie auf diesem Planeten abgöttisch liebe, weil es für mich nur eine Energie ist, sonst nichts anderes.
Ausgabe 1, Patricia St. Clair
Erfolgreiche Menschen tun das, was die anderen nicht tun – sie sind bereit und neugierig auf Veränderung und Wachstum und investieren in dieses neue Leben.
Ausgabe 1, Susanne Pillokat
Fragen zum Thema Geld
Bist du mit deinem momentanen Kontostand zufrieden?
Wie viele Optionen und Möglichkeiten hast du?
Bist du frei von Geldsorgen in all deinen Entscheidungen?
Bist du zufrieden mit deinem Gehalt oder deinen Einnahmen?
Kannst du dein Leben und deinen Lebensstandard finanziell gut bestreiten?
Für jedes JA male bitte ein Feld in deinem Lebensrad in der Speiche „Geld“ in creme aus.
Von der Kunst
ein Magazin in die Welt zu bringen
und mit zwei wundervollen Frauen
eine gemeinsame Reise zu beginnen

FRÜHSOMMER 2021

HERBST 2021

WINTER 2022

FRÜHLING 2022

SOMMER 2022
Katharina Heinz
Was für eine Reise – 1 Jahr WOW Magazin. Jedes Mal, wenn wir uns zum Team Meeting treffen, oder bei den Interview mit den Titel Frauen reisen, oder ein Live Interview für unsere Leserinnen führen muss ich mich kneifen.
Katharina, Nela und ich haben etwas ganz besonderes erschaffen. Ein Magazin, das nicht den Schlagzeilen hinterher läuft, keine Horrornachrichten verbreitet, keinen Klatsch und Tratsch wiedergibt, sondern ein Magazin, das die Frauen ermächtigt, ihr Leben in die Hand zu nehmen und Magie, Glück und Freude in jeden Bereich ihres Lebens zu bringen.
Aber wie kam es dazu überhaupt?
Vor 1,5 Jahren war ich zum ersten Mal auf den Malediven. Ich und mein Mann sind ganz spontan zwischen den Jahren dahin gefahren. Kaum setzte ich einen Fuß auf den maledivischen Boden, wusste ich, dass es „mein Land“ ist.
Kennst du das auch? Du kommst an einem fremden Ort und auf ein mal umfängt dich dieser Ort mit all seiner Energie, er ummantelt dich mit Glück und Leichtigkeit und du weißt: hier bin ich richtig, hier kann ich aufatmen, hier kann ich Wunder erleben. So war es für mich auf den Malediven. Und in diesem Gefühl verbrachten wir dort 3 Wochen. Mein Mann überraschte mich an einem Tag mit einer Honeymoon Massage und auf dem Weg dorthin haben wir ausgemacht, dass wir uns die Zeit nehmen, unsere Vision, unser Big Picture zu visualisieren. Kaum hingelegt, habe ich mich auf diese Vision eingestimmt in einer freudigen Erwartung, dass die Bilder wie immer zu mir fließen.
Aber es kam nichts. Nur eine Information sickerte durch: „Katharina, du sollst ein Magazin für Frauen machen um ihnen Mut zu machen, ihr Big Picture zu leben.“
Es kamen weitere Informationen, wie es auszusehen hat, wie wir auf die Inhalte kommen, wie es sich anfühlt. Eben das komplette Bild war da.
Und ich wollte es nicht.
Ich habe bereits 2 große Businesses, ich bin Mama von 2 eigenen und 2 Stiefkindern, ich habe Haustiere und bin echt gut eingebunden.
„Was soll ich jetzt noch mit einem Magazin?“
Das war meine erste Reaktion.
Diese Vision war aber hartnäckiger als ich und all meine Vernunftgründe. Nach zwei Monaten habe ich Katharina Sieckmann zum Zoom eingeladen und von dieser Vision erzählt. Sei war sofort dabei.
Dann kam Nela als Designerin mit on board und das Trio war perfekt.
Seitdem tun wir das, was wir tun. Wir sprechen mit Frauen, die einfach WOW sind, wir suchen spannende Themen und Autorinnen und wir schreiben natürlich selbst.
Was habe ich in diesem Jahr für mich gelernt?
Es ist richtig cool, eine Zeitschrift zu produzieren und es ist richtig richtig viel Arbeit. Manchmal sind wir frustriert. Aber größtenteils sind wir on Fire und im Flow. Denn wir wissen, dass wir etwas neues und großartiges erschaffen.
Für uns und die Frauen da draußen.
Was mich nach wie vor fasziniert?
Die Interviews zu Hause bei den WOW Frauen. Oft kennen wir sie nur aus Facebook oder den Medien, oder sehen sie zum ersten Mal. Aber jedes Mal sind wir in der ersten Sekunde Freundinnen. Es entsteht sofort ein Raum des Vertrauens, der Verbundenheit, der Neugierde. Und das zeigt mir immer wieder aufs Neue: wir Frauen sind wunderschöne Wesen, wir Frauen sind die Hüterinnen der Gemeinschaften, wir Frauen können in Frieden und Harmonie zusammen eine neue Welt aufbauen.

FRÜHSOMMER 2021

HERBST 2021

WINTER 2022

FRÜHLING 2022

SOMMER 2022
Katharina Sieckmann
„Hallo, hier ist Katharina Ferster, hättest du mal Zeit für einen Zoom-Call? Ich wollte etwas mit dir besprechen.“
OMG.
Was könnte sie meinen?
„Hast du Lust, mit mir ein Online-Magazin für Frauen zu machen, die finanziell erfolgreich, frei und glücklich sein wollen?“
Es hat nur einen viertel Atemzug gedauert und ich war voll begeistert und ein einziges „JAAA!“
Und dann haben wir losgelegt, Ideen ausgetauscht, Erfahrungen, Wünsche, Visionen.
Und schnell war klar: Genial, das ist total genial, das wird total genial.
Die Reisen zu den Interviews mit den Titelfrauen. Die Gespräche mit den Autorinnen, das Begleiten der Texte.
Und es ist geradezu so, als ob dieses Magazin eine eigene Wesenheit ist, jedes Mal entsteht etwas völlig neues, in einer ganz eigenen Art, etwas nicht Planbares, nicht Kalkulierbares.
Das macht diese gemeinsame Reise so magisch, so einzigartig.
Und es sind vor allem diese Momente bei unseren Treffen, wenn wir im Hotelzimmer sitzen, weil uns für das Fotoshooting die Haare aufgedreht werden, wenn die Visagistinnen uns smokey eyes machen und wir mit Goldfolie herumlaufen, um die andere für die Fotografin ins beste Licht zu rücken…
Es sind diese Momente, die mich immer lächeln lassen, weil ich mich so freue über dieses geniale Magazin, über dieses grenzgeniale Trio.
Bei unseren wöchentlichen Teambesprechungen teilen wir Lächeln und Tränen, Kichern und Überforderung, und doch steht bei allem fest: „We are on fire for our mission“ und diese Mission, die ist riesig, die ist weltumspannend, die ist mega prickelnd und ich freu mich auf alles, was kommt, was als nächstes passiert, was wir uns als nächstes manifestieren.





Nela Hein
Als die Anfrage für dieses Magazin in meinem Postfach landete, war mein Leben gerade im Überflieger-Modus. Ich hatte Aufträge ohne Ende, endlich ein Team aus passenden Mitarbeitern und auch privat war es einfach magisch.
Ich war nach einem langen, mühsamen Berglauf endlich auf einem Plateau angekommen. Ich hatte einen Shift geschafft und feierte diesen. Jeden Tag freute ich mich darüber, endlich „angekommen“ zu sein. So hätte es bleiben können…
In dieser Energie kam das WOW-Magazin zu mir. Eigentlich hatte ich überhaupt keine regelmäßigen Kapazitäten frei, aber ich sagte trotzdem sofort JA.
Diese Entscheidung sollte mein Leben noch einmal komplett verändern.
Das Plateau sagte Bye-Bye und alles, was ich davor mühsam errungen hatte, stürzte wieder komplett zusammen.
Eine Erfahrung, die beinahe jede unserer Titelheldinnen irgendwie so oder ähnlich in den letzten 5 Ausgaben beschrieben hat. All-in zum next Level bedeutet meist auch Vieles-andere-wieder-weg. Das Chaos des Wachstums. Ist das toll? Macht das Spaß? Nein.
Sehe ich heute auf dieses Jahr zurück, kann ich sagen, dass eigentlich nichts wirklich zusammengestürzt ist. Es war eher wie ein Weitergehen zum nächsten Plateau. Der Adler nutzte die Thermik um sich eine Etage höher zu schrauben…
Allerdings passierte das, bevor ich zu diesem weiteren Höhenflug wirklich Lust hatte. Ich wäre gerne noch ein bisschen länger auf meinem kuscheligen Plateau geblieben.
Es hat sich gelohnt und natürlich würde ich heute wieder ganz genauso entscheiden.
Vielleicht kennst du das. In manchen Situationen überholt uns unsere eigene Courage.
Aber es geht dann nicht, nicht zu gehen. Es geht dann nicht, nicht höher zu fliegen.
Vielleicht ist das auch das Geheimnis unseres Magazins. Vermutlich bräuchte es eine Art Warnhinweis: „Achtung: Wachstum garantiert, mögliche Begleiterscheinungen sind…“
WOW ist keine seichte Lektüre, es ist nichts, was du zwischen Tür und Angel lesen kannst. Es ist transformierend. Klar, wir haben alle einen freien Willen. Du kannst das alles auch lesen und beiseite schieben. Aber sich gegen diese Möglichkeit des Wachstums zu stellen – was hätte das denn für einen Sinn? Das Leben ist doch dazu da, die Chancen zu ergreifen und selbst immer mehr WOW zu werden…
Wie Katharina Sieckmann schon schrieb: WOW hat ein Eigenleben, es hat eine ganz eigene Energie. Und diese Energie macht dein WOW sichtbar. Für dich selbst. Es „zwingt“ dich dazu, zu erkennen wie großartig du bist und es bewirkt in dir, die beste Version deiner Selbst zu werden.
Was für mich das schönste an diesem Jahr war?
Die beiden Ks.
Ja, in Calls nervt es schon ein wenig, weil immer unklar ist, welche Katharina ich gerade meine. Aber bis auf ihre gleichen Vornamen, gibt es absolut nichts, was ich an ihnen beiden ändern wollen würde… ❤️💕